Die gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen nur bei einem kleinen Anteil der Versicherten den Kauf einer Brille, die meisten müssen die Kosten aus der eigenen Tasche bezahlen. Eine private Brillenzusatzversicherung verspricht Abhilfe. Doch zahlt sich eine solche Police aus? Experten raten zur Vorsicht.
Eingeschränkte Leistungen
Die Attraktivität einer Versicherung entscheidet sich am Verhältnis zwischen Kosten und Leistung. Das Problem bei Brillenzusatzversicherungen ist, dass sie die Leistungen auf einen überschaubaren Umfang begrenzen. Sie zahlen in einem bestimmten Rhythmus lediglich bis zu einem Oberwert. Ein typisches Beispiel: Sie übernimmt alle drei Jahre Kosten von 300 Euro. In vielen Fällen zeigt sich, dass die Prämien für die Versicherung in diesem Zeitraum nur unerheblich von der versprochenen Maximalleistung abweichen. Darüber hinaus deckeln einige Versicherer die Kostenübernahme in den ersten oder zwei Jahren noch stärker. Welche Policen wirklich sinnvoll und wichtig sind erfahren Sie bei www.jobusch-makler.de.
Vorteil: Planungssicherheit
Was für eine Brillenzusatzversicherung sprechen kann, ist die Planungssicherheit: Versicherungsnehmer meiden überraschende, einmalige Kosten, wenn sie eine neue Brille brauchen. Stattdessen zahlen sie regelmäßig Versicherungsprämien und erhalten im Notfall zumindest einen Teil des Rechnungsbetrags erstattet. Vor allem für Menschen mit knappem finanziellen Budget erweist sich das als hilfreich. Erwähnung verdienen mögliche Zusatzleistungen, die manche Versicherer bieten: Dazu gehört eine teilweise Kostenübernahme für das Augenlasern oder für weitere Hilfsmittel wie Hörgeräte.
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