Container sind heute das gängige Transportbehältnis in der Schifffahrt. Waren früher die Reedereien überwiegend selbst Container-Eigentümer, werden die Behälter heute gerne geleast. Das spart Kapital und schont die Liquidität. Stattdessen wird auf Miet- und Leasing-Modelle zurückgegriffen. Die Container sind damit zu einem interessanten Investment für Anleger geworden.
Fonds oder Direkterwerb als Anlagealternativen
Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten, in Container zu investieren. Ein Ansatz sind Container-Fonds. Dabei handelt es sich um geschlossene Investmentfonds, deren Geschäftszweck im Erwerb und der Vermietung von Containern besteht. Als Investor wird der Anleger hier zum Mitgesellschafter der Fondsgesellschaft. Die Alternative dazu bietet der unmittelbare Kauf von Containern. Es gibt spezielle Dienstleister, die sich dabei um die Vermarktung, das Management und die Vermietung an Reedereien oder Leasing-Gesellschaften kümmern. In der Regel ist das Container-Investment auf Zeit angelegt. Nach einigen Jahren werden die Container wieder verkauft. Eine gute Übersicht über die verschiedenen Anlagegefäße um in Schiffscontainer zu investieren – wie auch andere Anlageklassen – findet sich auf der Investment Matching Plattform www.SmartMoneyMatch.com/de.
Gut kalkulierbare und sichere Erträge
Container-Leasing gilt als relativ gut kalkulierbar. Die Miet- und Leasingverträge sind langfristig angelegt und sichern dem Investor bzw. der Fondsgesellschaft regelmäßige Erträge. Bei guter Wartung sind auch die Aussichten für den Verkauf nicht schlecht. Kosten fallen im Wesentlichen nur für das Vermietungsmanagement und die Verwaltung an. Container-Investments können daher durchaus interessant sein.
Konjunkturelle Risiken
Trotzdem ist die Investition in Container-Leasing nicht ohne Risiko. Die Vermietbarkeit hängt erheblich von der konjunkturellen Entwicklung ab. Zwar sind die Prognosen für den internationalen Seeverkehr und damit auch den Container-Bedarf auf lange Sicht günstig, dies schließt aber zyklische Schwankungen nicht aus. In der Finanzkrise zum Beispiel bestanden am Containermarkt zeitweise erhebliche Überkapazitäten.