An den Finanzmärkten kann es immer wieder zu Turbulenzen kommen, viele Anleger suchen deshalb nach soliden Kapitalanlagen als Alternative. Mit diesen bewahren sie sich vor Vermögensverlusten. Zugleich sollten sie aber auch eine ausreichend hohe Rendite abwerfen: Liegt die Inflationsrate höher als die Erträge, verlieren Sparer ansonsten an Kaufkraft.
Tages- und Festgeld: Höchstmaß an Sicherheit
Wer jegliche Verlustrisiken meiden will, sollte ein Tages- oder Festgeldkonto eröffnen. Für diese Finanzprodukte gilt die gesetzliche Einlagensicherung, bei einer Bankenpleite garantiert der Staat eine Summe von bis zu 100 000 Euro. Manche Institute zahlen aber Zinssätze unterhalb der Inflationsrate, bei anderen erhalten Kunden weitaus bessere Konditionen. Vor dem Abschluss eines Angebots sollten Interessierte deshalb stets einen Zinsvergleich durchführen. Bei Festgeldern stellt sich zudem die Frage nach der Laufzeit, die mögliche Spanne reicht von einem Monat bis zu mehreren Jahren. Sollte auf absehbarer Zeit die Chance auf Zinserhöhungen bestehen, empfehlen sich kürzere Laufzeiten. Dann können Sparer das dann wieder verfügbare Kapital später zu besseren Konditionen erneut anlegen.
Auch dividendenstarke Aktien lohnen
Wenngleich Anleger bei Aktieninvestments Kursrisiken eingehen, gehören diese zum Vermögensaufbau: Kein Investment erweist sich über längere Dauer als so ertragsreich. Von spekulativen Papieren sollten Sparer aber die Finger lassen, stattdessen sollten sie ihr Augenmerk auf dividendenstarke Aktien legen. Dabei handelt es sich um Unternehmen, die sich längst am Markt etabliert haben, über einen hohen Wert verfügen, ansehnliche Gewinne einfahren und die Aktionäre mit attraktiven jährlichen Ausschüttungen daran beteiligen. Diese Vorteile bieten zum Beispiel viele Aktiengesellschaften aus klassischen Industriezweigen wie der Automobil-, Maschinenbau-, Chemie- und Lebensmittelindustrie. Anleger sollten jedoch stets ihr Risiko streuen, also nicht nur auf eine Branche oder gar nur auf ein Unternehmen setzen. Diese Risikostreuung können sie mit Fonds realisieren, die sich in ihrer Anlagepolik bestenfalls auf eine Dividendenstrategie konzentrieren.
Vor dem Vertragsabschluss: Zinsvergleich
Bei Geldanlagen wie Tages- oder Festgeld zählt der beste Zins. Diesen Zins kann man entweder kurzfristig (Tagesgeld) oder langfristig (Festgeld) erzielen. Bevor man bei Tagesgeld- oder Festgeldanlagen einen Vertragsabschluss tätigt, stellt sich somit die Frage: Wie ermittelt man eigentlich die besten Angebote mit den besten Zinsen? Die Antwort ist eigentlich relativ einfach: Im Internet gibt es zahlreiche seriöse Webseiten, die sich mit Themen wie Geldanlage und Termingeld beschäftigen. Einige dieser Webseiten bieten zudem einen Zinsvergleich an, mit dem die Zinserträge der verschiedenen Anbieter einander direkt gegenübergestellt werden können. Eine empfehlenswerte Webseite ist beispielsweise http://www.zinsvergleiche.net, dort lässt sich ein tagesaktueller Zinsvergleich praktizieren.
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